Gerichte nierensteine
Wie Nitrat in Rote-Bete-Saft gut für Herz, Nieren und Stoffwechsel sein kann
Rote-Bete-Saft wurde in letzter Zeit in den Medien als magisches Getränk mit Superkräften hervorgehoben, das unter anderem gegen altersbedingte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes hilft. Rote Bete wurde auch auf mehreren Fitnessseiten gelobt, weil Rote-Bete-Saft die körperliche Ausdauer verbessern soll.
Aber was ist es im Rote-Bete-Saft, das ihm diese möglichen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit verleiht?
Rüben und verschiedene Blattgemüse enthalten Nitrat, das im Körper zum Molekül Stickstoffmonoxid (NO) umgewandelt werden kann. Im Körper spielt Stickstoffmonoxid unter anderem eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung einer normalen Funktion und Regulierung des Herz-Kreislauf-Systems, der Nieren und des Stoffwechsels. Häufige gesellschaftliche Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eingeschränkte Nierenfunktion und metabolische Dysfunktion, d.h.
Adipositas in Kombination mit Typ-2-Diabetes, haben bei mehreren Studien im Zusammenhang mit Stickstoffmonoxidmangel.
Studien zeigen, dass eine Erhöhung der Nitrataufnahme über die Nahrung den normalen Stickoxidspiegel im Körper wiederherstellen und so die Entwicklung oder Verschlimmerung der oben genannten Krankheiten verringern kann.
In diesem Artikel werden die potenziell positiven Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, die Nieren und den Stoffwechsel von Nahrungsergänzungsmitteln mit Nitrat, hauptsächlich in Form von Rote-Bete-Saft, erörtert.
>>Text: Mattias Carlström, Professor für Herz-Nieren-Physiologie, Abteilung für Physiologie und Pharmakologie, Karolinska Institutet, Stockholm
Gesundheitliche Auswirkungen von Obst und Gemüse
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes sind heute wachsende globale Gesundheitsprobleme, die bei älteren Menschen oft mit einer eingeschränkten Nierenfunktion einhergehen.
Diese Wohlfahrtskrankheiten, insbesondere in den Industrieländern, können mit einer zunehmend sitzenden Lebensweise und einer ungesunde Ernährung laut der Weltgesundheitsorganisation WHO. Dieser moderne Lebensstil trägt oft zu Übergewicht und Fettleibigkeit bei, was wiederum stark mit dem Risiko verbunden ist, schwere Krankheiten zu entwickeln.
Heute besteht kein Zweifel daran, dass mehr körperliche Aktivität und gute Essgewohnheiten mit einem täglichen Verzehr von viel Obst und Gemüse der Gesundheit zuträglich sind.
Ein solcher Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit wurde in mehreren klinischen Ernährungsstudien nachgewiesen (1, 2). Nicht zuletzt handelt es sich um die sogenannte Mittelmeerdiät (3) oder die DASH-Diät (4), die reich an Gemüse ist und wenig Salz enthält.
Die Frage ist dann, was genau in dieser Art von gesunder Ernährung zu den gewünschten physiologischen Effekten beiträgt? Höchstwahrscheinlich geht es nicht um eine einzelne Komponente, sondern vielmehr um das Zusammenspiel verschiedener Substanzen in der Ernährung oder den Beitrag von mehreren.
Es können Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und Antioxidantien sein.
Der Gehalt des Elektrolyten Nitrat ist Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit. Eine Vielzahl von Gemüsesorten, darunter Blattsalat – insbesondere Spinat und Rucola sowie Rote Beete – enthalten einen hohen Gehalt an Nitrat. Rote Bete enthält neben Nitrat auch Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Folsäure, Kalium und Zink. Außerdem ist es reich an sekundären Pflanzenstoffen (bioaktive Schutzstoffe, die z.B.
in Früchten und Beeren vorkommen) und dem Pflanzenfarbstoff Betalaine, der der Rübe ihre rötlich-violette Farbe verleiht und nachweislich gesundheitsfördernd wirkt.
Das Nitrat-Nitrit-Stickstoffmonoxid-System
Seit mehr als ein paar Jahrzehnten ist bekannt, dass Nitrat im Körper mit Hilfe von Bakterien in der Mundhöhle in Nitrit umgewandelt werden kann, das wiederum über verschiedene nicht-enzymatische und enzymatische Prozesse zu reaktiven Stickstoffmonoxidverbindungen reduziert werden kann, zu denen auch das bioaktive Molekül Stickstoffmonoxid gehört (Abbildung 1).
Stickstoffmonoxid ist ein kurzlebiges Radikal (Molekül, das leicht mit anderen Substanzen im Körper reagiert), das Es wird in der Regel in verschiedenen Geweben mit Hilfe des Enzyms Stickstoffmonoxid-Synthase, kurz NOS, aus der Aminosäure L-Arginin gebildet. Stickstoffmonoxid spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung einer Vielzahl physiologischer Prozesse im Körper, insbesondere bei kardiovaskulären Funktionen wie Spannung und Druck in den Blutgefäßen, Gerinnung und der Bildung neuer Blutgefäße (5-7).
Stickstoffmonoxid ist aber auch wichtig für die Regulation der Nervensignalisierung, der Funktion des Immunsystems sowie der Protein- und Mitochondrienfunktion.
Im Zusammenhang mit dem natürlichen Altern und bei verschiedenen Krankheiten, die mit einem ungesunden Lebensstil einhergehen, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und chronisches Nierenversagen, ist die Funktion der Stickstoffmonoxid-Synthase in den Blutgefäßen oft beeinträchtigt, was zu einer Verringerung des Stickoxidspiegels führt (6, 7).
Eine verminderte Stickoxidbildung und/oder -signalübertragung wurde mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht, Blutgefäßfunktion, erhöhte Blutfettwerte, Arteriosklerose, Diabetes und gestörte Nierenfunktion (6-8). Studien zeigen, dass Diäten oder Medikamente, die die Produktion und Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid erhöhen, die Entwicklung oder Verschlimmerung der oben genannten Krankheiten verhindern können. Eine Möglichkeit kann darin bestehen, das Nitrat-Nitrit-Stickstoffmonoxid-System, unabhängig vom Enzym Stickstoffmonoxid-Synthase, durch eine erhöhte Nitratzufuhr über die Nahrung zu stimulieren (Abbildung 1).
Schätzungen zufolge leiden weltweit mehr als 1,5 Milliarden Menschen an Bluthochdruck, und dies ist der mit Abstand wichtigste Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (WHO).
Bluthochdruck ist für mindestens 50 Prozent aller Todesfälle aufgrund von ischämischer Herzkrankheit (Myokardinfarkt) und Schlaganfall verantwortlich. Die erste Studie, die zeigte, dass die Nitratzufuhr den Blutdruck senken kann, wurde 2006 veröffentlicht (9). In dieser Studie an jungen gesunden Personen wurde Nitrat in einer Dosis von 0,1 verabreicht mmol/kg Körpergewicht pro Tag für drei Tage, was den Nitrat- und Nitritspiegel im Blutplasma signifikant erhöhte – und den durchschnittlichen arteriellen Druck um 3,2 mmHg senkte.
Die in der Studie verwendete tägliche Nitratdosis – etwa 400 mg für eine Person mit einem Gewicht von 70 Kilogramm – entspricht der Menge, die normalerweise in 200 Gramm nitratreichem Gemüse wie Rüben oder grünblättrigem Salat enthalten ist.
In einer nachfolgenden klinischen Studie im Jahr 2008 einer anderen Forschungsgruppe an gesunden Personen wurde den Teilnehmern ein halber Liter Rote-Bete-Saft verabreicht, der einer Nitratdosis von 23 mmol entsprach (10).
Dies war etwa das Dreifache der täglichen Dosis als in der Studie von 2006. Bei der höheren Dosis wurde drei Stunden nach der Einnahme ein stärkerer Blutdruckabfall festgestellt (systolischer Druck: -10,4 mmHg; diastolischer Druck: -8 mmHg). Diese blutdrucksenkende Wirkung korrelierte mit dem maximalen Anstieg des Nitrits im Blutplasma. Dieselbe Forschungsgruppe hat auch gezeigt, dass Nitrat in Form von Rote-Bete-Saft (250-500 ml) oder als Kapseln mit Kaliumnitrat (8-23 mmol) beugt einer akuten Funktionsstörung der Blutgefäße des Unterarms vor, die durch eine vorübergehende Unterbrechung des Blutflusses verursacht wird (10, 11).
Darüber hinaus war die Fähigkeit der Blutplättchen, zu verklumpen, deutlich reduziert, was das Risiko von Blutgerinnseln verringern kann.
Die oben beschriebenen positiven Wirkungen gelten auch für gesunde Menschen. Die erste klinische Studie, die die längerfristigen Auswirkungen einer erhöhten Nitrataufnahme bei Patienten mit hohem Blutdruck untersuchte, fand 2015 statt. In dieser Studie, in der die Patienten vier Wochen lang täglich 250 ml nitratreichen Rote-Bete-Saft tranken (entsprechend 0,1 mmol/kg/Tag = ca.
400 mg bei einer 70 kg schweren Person), zeigte sich eine signifikante und dauerhafte Senkung des Blutdrucks (systolischer Druck: -8 mmHg; diastolischer Druck: -4 mmHg) im Vergleich zur Einnahme eines speziell formulierten Rote-Bete-Saftes ohne jeglichen Nitratgehalt (sog. Placebo) (12).
Seit der Veröffentlichung dieser Ergebnisse sind mehrere Nachfolgende klinische und experimentelle Studien wurden durchgeführt, um die zugrunde liegenden Mechanismen der Blutdrucksenkung und die vasoprotektiven Wirkungen weiter zu untersuchen (13).
Darüber hinaus haben Forscher auch potenziell positive Auswirkungen auf andere Arten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Komplikationen im Zusammenhang mit Nierenversagen und Stoffwechselerkrankungen untersucht (8, 14). Dies wird im späteren Teil des Artikels näher erläutert.
Was die beobachteten Auswirkungen auf den Blutdruck nach der Nitrataufnahme betrifft, so ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und dem Risiko schwerwiegender kardiovaskulärer Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall nicht linear, sondern exponentiell ist.
Bei einem Patienten mit Bluthochdruck entspricht eine Senkung des Blutdrucks um 10 mmHg einem um etwa 30 Prozent reduzierten Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden (15). Vor diesem Hintergrund sind die positiven Wirkungen, die nach einer erhöhten Aufnahme von nitratreicher Nahrung beobachtet werden, – Oft in Form von Rote-Bete-Saft – als greifbar und hochrelevant für den Einsatz bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu gelten.
Um dies weiter zu untersuchen und zu beweisen, sind jedoch größere klinische Studien notwendig.
Nitrataufnahme und Auswirkungen auf die Nierenfunktion
Die Nieren spielen eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung eines normalen Wasser- und Elektrolythaushalts im Körper und spielen somit eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks (16). Die Nierenfunktion nimmt mit zunehmendem Alter allmählich ab.
Gleichzeitig kommt es häufig zu einem Anstieg des Blutdrucks, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und schwerwiegende Komplikationen erhöht. Ähnlich wie das Herz-Kreislauf-System spielt Stickstoffmonoxid eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Nierenfunktion. Eine verminderte Produktion und Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid wurde auch mit leichten, mittelschweren oder schweren Nierenerkrankungen in Verbindung gebracht (7, 17).
In mehreren experimentellen Studien, in denen verschiedene Modelle für akute Bei chronischen Nierenerkrankungen hat sich gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit Nitrat (Supplementierung mit 0,1-1,0 mmol/kg Körpergewicht/Tag) zur Stimulierung des Nitrat-Nitrit-Stickstoffmonoxid-Systems zu einer besseren Erhaltung der Nierenfunktion führt und das Risiko für die Entwicklung verschiedener Varianten des Nierenversagens verringert (7, 14).
Als Ergebnis dieser experimentellen Studien wurden mehrere Mechanismen vorgeschlagen, die zu den beobachteten positiven Wirkungen einer Nitratergänzung beitragen.
Unter diesen sind die folgenden Mechanismen häufig wiederkehrend und werden daher als besonders wichtig angesehen: reduzierter oxidativer Stress und schädliche Wirkungen sogenannter reaktiver freier Radikale, erhöhte Funktion des antioxidativen Systems, erhöhte Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid, verminderte Aktivität des blutdruckregulierenden Hormonsystems Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS), Unterdrückung der sympathischen Nervenaktivität, modulierte Funktion des Immunsystems und verbesserte mitochondriale Funktion (7, 14).
Eine systematische Literaturrecherche mit Metaanalyse, die verschiedene modifizierbare Lebensstilfaktoren untersuchte, ergab, dass ein höherer Gemüsekonsum das Risiko für chronisches Nierenversagen signifikant senkte (18).
Inwieweit dieser Effekt spezifisch mit der erhöhten Aufnahme von Nitrat in Verbindung gebracht werden kann, ist nicht bekannt. Bisher gibt es keine placebokontrollierte klinische Studie, die die Langzeitwirkungen einer Nitratergänzung bei Patienten mit Nierenerkrankungen untersucht hat.
Eine Studie an Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (Stadium 2, 4) zeigte jedoch vier Stunden nach einer Einzeldosis Nitrat (300 mg) eine signifikante Senkung des Blutdrucks und der Resistenz in den Blutgefäßen der Niere (19).
Wenn es jedoch um die kurzfristigen Auswirkungen einer Nitratergänzung (0,1 mmol/kg/Tag) bei jungen gesunden Personen geht, wurden nach einer Woche Supplementierung im Vergleich zu Placebo keine signifikanten Auswirkungen auf die Nierenfunktion beobachtet (20). Die Schlussfolgerung aus einer epidemiologischen Studie mit einer Nachbeobachtungszeit von sechs Darüber hinaus war eine hohe Aufnahme von Nitrat und/oder Nitrit aus natürlichen Nahrungsquellen mit einem signifikant reduzierten Risiko für Bluthochdruck und chronisches Nierenversagen verbunden (21).
Ein Problem bei vielen Patienten mit fortgeschrittener Nierenerkrankung ist eine verminderte körperliche Leistungsfähigkeit und körperliche Leistungsfähigkeit, die sich auf die Lebensqualität auswirkt.
Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigte, dass der Verzehr von nitratreichem Rote-Bete-Saft (12,6 mmol = 781 mg Nitrat) die körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer bei Patienten mit chronischem Nierenversagen (Stadien 3-4) signifikant verbesserte (22). In Zukunft sind längere, klinische, placebokontrollierte Studien erforderlich, um die Rolle einer Nitratsupplementierung bei der Bekämpfung der Entwicklung oder Verschlechterung des chronischen Nierenversagens und der damit verbundenen kardiovaskulären Komplikationen zu untersuchen.
Erhöhte Serumkaliumspiegel (Hyperkaliämie) sind bei Personen mit chronischer Niereninsuffizienz häufig und wurden mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen in Verbindung gebracht (23, 24).
Es gibt ein potenzielles Problem, das bei der wiederholten Verwendung von Rote-Bete-Saft zu berücksichtigen ist. Dies liegt daran, dass der Zusammenhang zwischen erhöhten Kaliumspiegeln und dem Risiko für Morbidität und Mortalität bei Patienten mit schwerer Nierenerkrankung und chronischer Dialyse oft diskutiert (25, 26) und manchmal in Frage gestellt wurde (27). Die nitratreichen konzentrierten Rote-Bete-Säfte, die in vielen klinischen Studien verwendet werden, enthalten nämlich einen relativ hohen Kaliumgehalt (z.
B. Produkte, die 850 mg Kalium pro 70 ml enthalten). Wenn dies bedeuten würde, dass die körpereigene Kaliumregulation gefährdet wäre, beeinträchtigt zu werden, kann dies in Kombination mit den neuen Kaliumbindern wahrscheinlich verhindert werden (27).
Metabolische Effekte der Nitrataufnahme
Verbesserte mitochondriale Funktion und Leistungsfähigkeit
Die Mitochondrien der Zellen spielen eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des Körpers, indem sie mit Hilfe von Sauerstoff und Nährstoffen Energie in Form von Adenosintriphosphat produzieren (ATP).
Eine der ersten Studien am Menschen, die zeigte, dass Nahrungsergänzungsmittel mit Nitrat die Leistung bei körperlicher Betätigung verbessern können, wurde 2007 veröffentlicht (28). In dieser Studie an gesunden jungen Männern wurde der Schluss gezogen, dass die Nitrataufnahme (0,1 mmol/kg/Tag) in einer Menge, die der entspricht, die durch einen erhöhten Verzehr von Gemüse erreicht werden kann, den Sauerstoffbedarf bei submaximaler körperlicher Anstrengung reduziert.
Der Mechanismus dieser positiven Wirkung wurde nicht geklärt, obwohl spekuliert wurde, dass eine erhöhte Bildung von bioaktiven Stickoxiden, einschließlich Nitrit und Stickstoffmonoxid, die Durchblutung des arbeitenden Muskels verbessern und die Funktion der Mitochondrien beeinträchtigen kann.
Eine Folgearbeit derselben Forschungsgruppe zeigte, dass die gleiche Supplementierung mit Nitrat für drei Tage die basale Mitochondrienfunktion beeinflusste, so dass der Bedarf an molekularem Sauerstoff zur Produktion von ATP reduziert wurde (29).
Es wurde davon ausgegangen, dass diese Ergebnisse potenziell positive Auswirkungen auf die Bewegungsphysiologie und den Lebensstil haben Erkrankungen mit dysfunktionalen Mitochondrien.
Heute wird nitratreicher Rote-Bete-Saft sowohl von Trainierenden als auch von Spitzensportlern verwendet, um die Leistung zu verbessern. Obwohl der Effekt mit etwa 3 bis 5 Prozent als relativ gering gilt – und dass nicht jeder auf Nitrat reagiert – kann dies einen großen Einfluss auf die Leistung haben, wenn man mit einem hohen Stresslevel in einem Elite-Kontext oder bei älteren Menschen antritt, bei denen die Mitochondrienfunktion oft beeinträchtigt oder gestört ist (30, 31).
Positive Auswirkungen auf Stoffwechselerkrankungen
In den letzten Jahrzehnten hat die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas in der Gesellschaft praktisch auf der ganzen Welt dramatisch zugenommen.
Damit hat die Zahl der Menschen, die vom metabolischen Syndrom betroffen sind und daran leiden, mittlerweile epidemische Ausmaße erreicht (WHO). Das metabolische Syndrom ist eine Ansammlung von Risikofaktoren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes erhöhen (32). Es wurden Versuche unternommen, eine Gemeinsamer zugrunde liegender molekularer Mechanismus, der verschiedene Aspekte des metabolischen Syndroms erklären kann.
Ein möglicher Mechanismus, der Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beim Menschen miteinander verbindet, ist unter anderem die verminderte Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid in den Wänden der Blutgefäße.
Eine Studie aus dem Jahr 2010 zeigte zum ersten Mal, dass eine Supplementierung mit Nitrat praktisch alle Merkmale des metabolischen Syndroms bei alternden Mäusen beseitigen kann, denen eine funktionelle Stickstoffmonoxid-Synthase in ihren Blutgefäßen fehlt (33).
Eine spätere Folgestudie, die auch experimentelle Studien an menschlichen Zellen umfasste, zeigte, dass eine diätetische Nitratergänzung zur Stimulierung einer erhöhten Stickoxidproduktion vor der Entwicklung einer fettreichen diätinduzierten Fettlebererkrankung schützte (34), die ein großes und noch ungelöstes klinisches Problem bei kardiometabolischen Erkrankungen darstellt (8). Diese Erkenntnisse, die mit dem Nitrat-Nitrit-Stickstoffmonoxid-System bei der Stoffwechselregulation in Verbindung stehen, wurden heute reproduziert und wurde von verschiedenen Forschungsgruppen diskutiert und kann klinische Implikationen für die Prävention und möglicherweise Behandlung von metabolischen Dysfunktionen und damit verbundenen Komplikationen bei der Ernährung haben (8).
Geplant sind nun klinische Studien, um die potenziell vorteilhaften metabolischen und kardiovaskulären Effekte von nitratreichem konzentriertem Rote-Bete-Saft bei Patienten mit Typ-2-Diabetes zu untersuchen und gleichzeitig mit gängigen Antidiabetika wie Metformin zu vergleichen.
Risiken der Aufnahme von zu viel Nitrat?
Gibt es bekannte Gesundheitsrisiken, die mit dem Verzehr von viel nitratreichem Gemüse, dem regelmäßigen Trinken von Rote-Bete-Saft oder Smoothies mit Spinat verbunden sind?
Das oben besprochene Gemüse ist nicht nur eine Quelle für Nitrat, sondern enthält auch Kalium, das für mehrere Funktionen im Körper wichtig ist (einschließlich Nerven-, Muskel- und Herz-Kreislauf-Funktion). Der Verzehr von konzentriertem Rote-Bete-Saft wurde manchmal mit Magenschmerzen in Verbindung gebracht was vermutlich durch eine kaliumbedingte Reizung der Magenschleimhaut erklärt werden kann, die aber durch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme weitgehend vermieden werden kann.
Wie bereits erwähnt, sollten Personen mit stark eingeschränkter Nierenfunktion vorsichtig mit zu viel Kalium in ihrer Ernährung sein, da dies ihre Plasmakonzentration erhöhen und sich wiederum negativ auf das Herz und die Blutgefäße auswirken kann.
Es gibt jedoch keine eindeutigen Daten aus klinischen Studien, in denen eine Nitratergänzung in Form von Rote-Bete-Saft tatsächlich den Kaliumspiegel im Plasma beeinflusst oder sich negativ auf die Herz-Kreislauf-Funktion ausgewirkt hat.
Ein weiterer Aspekt, den du beachten solltest, wenn du regelmäßig Rote-Bete-Saft trinkst, ist, dass dieser Saft ziemlich viel Zucker enthält. Dies ist im Allgemeinen kein Problem, wenn Sie eine normale Stoffwechselfunktion haben, aber für Personen mit Diabetes, die mit ihrer Zuckeraufnahme vorsichtig sein sollten, sollten Sie sich dessen bewusst sein.
In solchen Fällen wird empfohlen, Der Zuckergehalt des Rote-Bete-Saftes, den Sie verwenden, und dass er in Verbindung mit einer anderen Mahlzeit eingenommen wird, um unnötige Schwankungen im Glukose-Insulin-Haushalt zu vermeiden. Dies ist jedoch nicht gut untersucht, aber es sind klinische Studien an Patienten mit Typ-2-Diabetes geplant, bei denen unter anderem Stoffwechselfunktionen untersucht werden sollen.
Schließlich sollte erwähnt werden, dass ein hoher Nitritspiegel (das Molekül, das nach der Reduktion von Nitrat gebildet wird) mit Methämoglobinämie (beeinträchtigte Sauerstofftransportfähigkeit aufgrund der Oxidation des Hämoglobinmoleküls) in Verbindung gebracht wurde.
Dies gilt insbesondere für kleine Kinder und Babys (unter 6 Monaten), die empfindlicher sind. Das Risiko, bei Erwachsenen infolge der Aufnahme von Nitrat (in Form von Gemüse oder Rote-Bete-Saft) an einer Nitrit-induzierten Methämoglobinämie zu erkranken, muss als höchst unwahrscheinlich angesehen werden, da die Nitritspiegel im Blut nach Einnahme von Nitrat nur geringfügig erhöht sind. Methämoglobinämie ist sehr selten und die Mengen an Nitrit, die wir normalerweise zu uns nehmen, liegen weit unter den Mengen, die bisher als Ursache für Methämoglobinämie angesehen wurden.
Wie viel Nitrat müssen Sie zu sich nehmen, damit es wirkt?
Gemüse wie Grünblattsalat und Rote Beete enthalten allesamt recht viel Nitrat, wobei die Mengen je nach Produzent und Jahreszeit leicht variieren können.
Die Menge an Nitrat in den konzentrierten Rote-Bete-Säften, die in vielen klinischen Studien verwendet werden und ein- bis zweimal täglich konsumiert werden, enthält etwa 300-600 mg Nitrat und entspricht in etwa der Menge, die in einem Teller Spinat und Rucola oder in einer großen Roten Bete enthalten ist. Wie oben diskutiert, wird die Nitrataufnahme in diesen Mengen nicht als mit Risiken verbunden angesehen, sondern hat mehrere potenziell vorteilhafte Auswirkungen auf eine Vielzahl von Funktionen im Körper.
Es kann sein, dass bereits geringe Tagesmengen an Nitrat gesundheitsfördernde Wirkungen haben. Auswirkungen, dies wurde jedoch in keiner großen klinischen Studie gut untersucht.
Klinische Bedeutung und Zukunftsperspektiven der Nitrataufnahme
Experimentelle Krankheitsmodelle und klinische Studien an gesunden Personen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben eine Reihe von vorteilhaften kardiovaskulären Effekten einer diätetischen Nitratergänzung gezeigt, einschließlich der Senkung des Blutdrucks und einer verbesserten Gefäßfunktion (13).
An der Aktivierung des Nitrat-Nitrit-Stickstoffmonoxid-Systems nach der Nitrataufnahme sind mehrere verschiedene Organsysteme beteiligt. Die Wirkmechanismen sind jedoch weitgehend mit einem reduzierten oxidativen Stress und einer erhöhten Produktion und Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid verbunden (13). Größere placebokontrollierte klinische Studien sind jedoch notwendig, um diese Ergebnisse weiter zu untersuchen und zu konsolidieren.
Es wurden mehrere experimentelle Studien mit Nahrungsergänzungsmitteln mit Nitrat durchgeführt, die positive Auswirkungen auf die Nierenfunktion und den Körperstoffwechsel gezeigt haben (7, 8, Dies gilt auch für kleinere klinische Studien, die unter anderem zeigen, dass eine Stimulation des Nitrat-Nitrit-Stickstoffmonoxid-Systems den Gefäßwiderstand senken und die Durchblutung der Nieren verbessern, die Mitochondrienfunktion verbessern, den Sauerstoffbedarf senken und somit die Leistungsfähigkeit bei körperlicher Arbeit steigern kann (19, 20, 28, 29).
Derzeit mangelt es noch an größeren und langfristigeren klinischen Studien zu chronischen Nierenerkrankungen und Diabetes.
Darüber hinaus werden größere epidemiologische Ernährungsstudien mit Fokus auf die Nitrataufnahme von Interesse sein, um die ernährungsphysiologischen Aspekte, aber auch die Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-, Nieren- und Stoffwechselfunktionen aufzuklären.
Solche Studien könnten zu spezifischeren Ernährungsrichtlinien für nitratreiches Gemüse beitragen, um die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenversagen und Stoffwechselerkrankungen wie Übergewicht/Adipositas und Typ-2-Diabetes zu verhindern und zu verhindern (Abbildung 1).
Zukünftige Studien zu verschiedenen Aspekten der Gesundheit nach Darüber hinaus sollten bei Nitratpräparaten verschiedene Formen von Nitratquellen in der Ernährung berücksichtigt werden (z. B. feste oder flüssige Form, konzentriertes kleines Volumen oder verdünntes größeres Volumen), da Berichten zufolge berichtet wurde, dass sie die Bioaktivierung von Nitrat und damit seine positiven Wirkungen beeinflussen (35).
In dieser klinischen Studie an 10 gesunden Probanden wurde die Aufnahme von 5,76 mmol Nitrat in Form eines konzentrierten Rote-Bete-Saftgetränks (55 ml), eines nicht konzentrierten Rote-Bete-Saftgetränks (456 ml) und einer festen Variante von Rote-Bete-Saft (60 g) verglichen. Es sind immer größere Studien erforderlich, aber aus dieser Studie wurde geschlossen, dass der Konsum eines kleinen, konzentrierten nitratreichen Saftes der effektivste Weg ist, um den Blutdruck zu senken.
Der Autor gibt keinen Interessenkonflikt an.
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